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Ostgaliziens Hauptstadt Lemberg

Veröffentlicht am 16. September 2016 Kommentare deaktiviert für Ostgaliziens Hauptstadt Lemberg

So langsam macht sich Lemberg auf den Weg in das 21. Jahrhundert. Noch ist es nicht ganz angekommen, aber vielleicht macht gerade das den Reiz der heimlichen Hauptstadt der aus. Kleine Gassen in denen die Zeit scheinbar stehen geblieben ist treffen auf lebhafte Plätze mit gut besuchten Straßencafés, traditionelles Kunsthandwerk steht modernen Galerien gegenüber und Folklore wechselt sich mit Jazz- und Popkonzerten ab. 2009 wurde Lemberg zur ersten Kulturhauptstadt der Ukraine ernannt, 2012 wird es einer der Austragungsorte der Fußball EM sein – die ist in Bewegung.Bewegt ist auch die Geschichte der Stadt, die ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Damals errichtete der Fürst von Galizien eine Burg für seinen Sohn Lew. So kam auch die zu ihrem Namen Lew, Lvov, Lwiw oder Lemberg, je nachdem welche Bevölkerungsgruppe gefragt wird. Den Spitznamen „Stadt der Löwen“ verdankt Lemberg aber nicht nur seinem Namensgeber Lew (was Löwe bedeutet), sondern auch den zahllosen steinernen Löwen – es sollen mehr als fünfhundert sein -, die von allen Plätzen und Ecken die Stadt bewachen. Einst Hauptstadt von Galizien, musste sich Lemberg im Laufe der Jahrhunderte verschiedenen Eroberern und Besatzungsmächten beugen. Polen, Habsburger, Armenier, Juden, Russen, Deutsche und Ukrainer hinterließen nicht nur architektonische und künstlerische Spuren, sondern verhalfen der Stadt auch zu ihrem einzigartigen, multikulturellen Charakter.Und so zieht es in den letzten Jahren immer mehr Menschen in diese, nur 80 Kilometer von der polnischen Grenze entfernte Stadt. Gerade die Altstadt, die seit 1998 zum Weltkulturerbe gehört, besticht mit herbem Charme und sehenswerten Glanzstücken der Architektur, Kunst und Kultur.Zahlreiche Museen halten die wechselvolle Geschichte von Galizien und Lemberg lebendig und vermitteln dem Besucher einen eindrucksvollen Einblick in Religionsgeschichte, Malerei und Kunsthandwerk. Die Marienkathedrale, Sankt-Georgs-Kathedrale oder Boim-Kapelle sind beeindruckende Zeugnisse aus Renaissance- und Barockzeiten. Auch Besuche im Staatlichen Ukrainischen San`kowezka-Theater, in der Philharmonie oder im Iwan-Franko-Opern- und Balletthaus sollten sich Kulturinteressierte nicht entgehen lassen.Mit http://www.dreizackreisen.de gibt es einen Veranstalter, der sowohl Individual- als auch Pauschalreisen nach Lemberg im einstigen Galizien anbietet – eine gute Gelegenheit, diese interessante Stadt einmal näher kennenzulernen. Lemberg lebt aber nicht nur von seinen unzähligen Kirchen, Museen oder Galerien, sondern auch von scheinbaren Kleinigkeiten: Kulinarische Köstlichkeiten in gemütlichen Restaurants, Cafés, von denen aus das bunte Treiben auf den Straßen beobachtet werden kann oder kleine Souvenirläden, die typische Holz- und Keramikarbeiten anbieten. Lemberg – die lohnt sich.Über den Reiseveranstalter:Dreizackreisen beschäftigt sich mit der Veranstaltung von und in der für Individualreisende und Studienreisen für Gruppen. Dabei konzentriert sich der Reiseveranstalter auf Reisen, welche die Naturschönheiten der näher bringen, zum Beispiel in den Karpaten und auf der Krim. Weiterhin organisiert er individuelle Städtereisen nach Kiew, Lemberg, Odessa, Jalta, Czernowitz und in viele andere Städte, bei denen der Gast die kulturellen Besonderheiten des Landes in Osteuropa entdecken kann.Die Reisenden schätzen vor allem naturverträgliches und persönliche Begegnungen mit den gastfreundlichen Bewohnern der Ukraine.

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